Was ist eine tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie?
Beides sind Formen der psychodynamischen Psychotherapie, die Probleme und Beschwerden als Ausdruck ganz oder teilweise unbewusster innerer Konflikte und Einstellungen sehen. Sie gehen davon aus, dass psychische Schwierigkeiten mit lebensgeschichtlich bedeutsamen Erfahrungen in Verbindung stehen, die das Erleben und den Umgang mit aktuellen Lebensproblemen prägen. Die Therapie greift die aktuellen Probleme auf, beleuchtet ihre Hintergründe, macht auf bislang noch unverstandene Zusammenhänge aufmerksam und fördert die notwendigen Veränderungsschritte. Dies geschieht auf der Grundlage einer hilfreichen und unterstützenden therapeutischen Beziehung. Beide Verfahren unterscheiden sich in der Herangehensweise, den Therapiezielen und der Dauer der Therapie.
Behandlungsdauer
Für die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine Stundenzahl von 60 bis 100 Stunden vorgesehen. Die Sitzungen finden gewöhnlich einmal wöchentlich statt. Das Verfahren wird auch im Rahmen von Kurztherapien angewendet, die bis max. 24 Stunden dauern. Für die analytische Psychotherapie ist eine Stundenzahl von bis zu 160 bis 300 Stunden mit zwei – bis manchmal auch dreistündiger wöchentlicher Frequenz vorgesehen.
Weitere Angebote
Für eine erste Beratung bieten wir zeitnah eine psychotherapeutische Sprechstunde an, unter der Voraussetzung eines verfügbaren Behandlungsplatzes auch eine zeitliche begrenzte psychotherapeutische Akutbehandlung für den dringenden Bedarf. Auch für diese Angebote ist – ebenso wie für die oben genannten – eine telefonische Voranmeldung unbedingt erforderlich!